Radon Gas – die unsichtbare Gefahr
Radon Gas ist ein reaktives Gas, das überall im Boden vorkommen kann, in manchen Gegenden weniger, in anderen mehr. Es ist weder sichtbar, noch kann es gerochen werden. Die gesundheitliche Gefährdung dieses Gases besteht darin, dass es beim Menschen Lungenkrebs hervorrufen kann.
Diese Gefahr ist außerhalb von Gebäuden, also im Freien, gering, da sich das Radon Gas in der Atmosphäre schnell auflöst. In Räumen kann es sich jedoch aufkonzentrieren und zur besagten Gefährdung führen.
Bewohner von Gebäuden sind somit gut beraten, dafür zu sorgen, dass Radon Gas nicht in ihre Räume eindringt. Dies gelingt mit Abdichtungen, die zum einen wasserdicht sind und somit Keller und Gebäudeteile trocken halten, zum anderen aber auch radondicht sind und damit das Eindringen dieses schädlichen Gases in das Gebäude verhindern.
Materialbasis: reissfeste, 2-fach kreuzlaminierte Polyethylen-Folie mit plastischer Bitumen-Kautschuk-Klebe- und Dichtmasse.
Zur Abdichtung von vertikalen und horizontalen Flächen, innen und außen, an der Positivseite einsetzbar: Zur Abdichtung von erdberührten Kellerwänden und Bodenplatten gegen Bodenfeuchte und nichtstauendes Sickerwasser. (Beanspruchung DIN 18533-2 W1.1-E und W1.2-E).
Als Abdichtung gegen kapillaraufsteigende Feuchtigkeit und als Wasserdampfbremse unter Estrichen. Zur Abdichtung von Wand- und Bodenflächen nach DIN 18534-2 in den Wassereinwirkungsklassen W0-I bis W2-I.